Klettern
Klettern
Im Sauerland gibt es mittlerweile fast 15 Klettergebiete an natürlichen Felsen. Damit ist das Sauerland zu einem Anziehungspunkt für Sportler aus ganz NRW sowie den benachbarten Bundesländern geworden. Die Sportler finden in den Klettergebieten rund 400 Kletterrouten vom 3. bis zum 10. Schwierigkeitsgrad. Alle Routen sind mit Bohrhaken ideal für das Sportklettern eingerichtet und über kurze Fußwege schnell zu erreichen.
Im Gegensatz zu anderen Kletterregionen ist das Klettern im Sauerland in den offiziellen Klettergebieten gebührenfrei und ohne Einschränkung möglich.
Sie finden 4 große Klettergebiete in einem Umkreis von 35 Minuten Autofahrt von Bruchhausen:

Am Bähnchen in Bestwig (16 km)
Das Klettergebiet ist ein kleiner Steinbruch mit dunklem Kalkgestein und Felswänden zwischen 22 und 35 Metern Höhe, in dem rund 25 Routen eingerichtet sind. Die Schwierigkeiten liegen zwischen dem 5. und 9. Grad. Für einen gelungenen Klettertag sollte man am besten den 7. Grad beherrschen können.
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Steinkuhle in Neuastenberg/Winterberg (24 km)
Der Kletterfels besteht aus geschieferten Tongestein. Die Wand verfügt über 16 Routen zwischen dem 3. bis 6. Schwierigkeitsgrad bei einer Wandhöhe von bis zu 15 Metern.
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Steinschab bei Hallenberg (33 km)
Das Klettergebiet wurde im Jahr 2006 eingerichtet und gehört zu den Ursprungsgebieten im Sauerland. Die Arbeiten zur Sanierung des Klettergebietes Steinschab werden zu Beginn des Jahres 2020 abgeschlossen sein, so dass man ab Sommer 2020 wieder an der Plattenwand bei Hallenberg klettern kann.
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Hillenberg in Warstein (33 km)
Im Klettergebiet sind rund 100 Routen eingerichtet und die Schwierigkeiten liegen zwischen dem 3. und zahlreichen Routen im 8./9. Schwierigkeitsgrad. Mit einer Wandhöhe von fast 50 Metern und der damit verbundenen Möglichkeit von Mehrseillängentouren ist der Warsteiner Steinbruch eines der herausragenden Klettergebiete im Sauerland und sogar in ganz Nordrhein-Westfalen.
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